Jördis Triebel
Nach dem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch (1997-2001) war Jördis Triebel 2002 Ensemblemitglied am Bremer Theater, wo sie in unterschiedlichsten Hauptrollen Publikum und Kritik begeisterte. Bereits nach ihrer ersten Spielzeit erhielt sie dort den begehrten Kurt-Hübner-Preis.
In der Theatersaison 2004/2005 spielte sie am Schauspielhaus Zürich in Arthur Schnitzlers „Das weite Land“.
Nach mehreren Fernsehrollen (u.a. WOLFFS REVIER) ist EMMAS GLÜCK ihr erster Kinofilm.
Jürgen Vogel
Jürgen Vogel wurde 1968 in Hamburg geboren. Der Vater ist Kellner, die Mutter Hausfrau. Im Alter von neun Jahren macht er Fotos für einen Versandhauskatalog, als 16jähriger wird er für den Film KINDER AUS STEIN (1984) entdeckt. Für seine zweite Filmrolle in ROSAMUNDE (1988) erhält er bereits den Bayerischen Filmpreis.
Den Durchbruch schafft Jürgen Vogel mit Sönke Wortmanns Film KLEINE HAIE (1991). Der Schauspieler, der sich lieber als Darsteller sieht, ist keine Schönheit. Was ihn dennoch unwiderstehlich macht, sind die Blößen, die er sich zu geben traut: Nicht dass er keine Scham kennt, aber die vornehme Hemmung, vor der Kamera keine schlechte Figur abgeben zu wollen, ist ihm fremd.
Während seiner Karriere erhielt Jürgen Vogel praktisch jeden in Deutschland vergebenen Film- oder Fernsehpreis mindestens einmal. Sein Dreifach-Engagement als Co-Produzent, Hauptdarsteller und Co-Autor bei Matthias Glasners DER FREIE WILLE wurde bei der Berlinale 2006 mit dem Silbernen Bären für die Beste künstlerische Gesamtleistung ausgezeichnet.
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